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Hier findet ihr Kurzinterviews mit verschiedenen Studierenden, die im Ausland gewesen sind und individuelle Eindrücke ihrer Auslandsemester schildern.

Imene - Frankreich

HOME ABROAD: Imene 

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๐’๐ญ๐ฎ๐๐ข๐ž๐ง๐ ๐š๐ง๐  „Lehramt BA Gym/Ge Französisch, Spanisch“

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„Université Aix-Marseille in Aix-en Provence, Frankreich

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„abenteuerlich – bereichernd - neu“

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Durch mein Auslandssemester bin ich persönlich gewachsen. Ich habe super viele Erfahrungen sammeln können. Mein Aufenthalt in Frankreich gab mir die Möglichkeit zu schauen, ob ich auf mich alleine gestellt sein kann, inwiefern ich mich gegenüber neuen Menschen einer komplett unterschiedlichen Mentalität öffnen kann und wie ich fremde Situationen handhabe. Es hat mir wirklich dabei geholfen, irgendwo ein Stück von mir selbst zu finden und es hat ebenfalls zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Auch vor dieser neuen Erfahrung war ich ein sehr offengeschlossener Mensch, jedoch kann ich mit Sicherheit behaupten, dass ich meine Komfortzone mit jedem Tag, den ich in Aix-en-Provence verbracht habe, erfolgreich verlassen konnte.

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Hier seht ihr Imene am Arc de Triomphe, Montpellier im Dezember 2020

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Vorerst muss ich sagen, dass ich ein Familienmensch bin. Ich verbringe sehr viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und hätte mir vorher nicht vorstellen können, solange getrennt von ihnen zu sein. Die ersten Tage waren etwas hart, weil ich mich an die neue Umgebung gewöhnen musste. Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, in der Facetime Teil unseres Alltags ist. Ich konnte somit täglich mit all meinen Geliebten sprechen und sie sehen so, dass ich das Gefühl hatte sie wären mit mir in Frankreich. Dazu muss man sagen, dass es auch ganz gut getan hat von Allem ein klein bisschen Abstand zu nehmen und sich einfach auf sich selbst konzentrieren zu können!

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Ich habe mich in meiner kurzen Zeit sehr wohl gefühlt und habe ständig von der schönen Sprache und von der wunderschönen Landschaft geschwärmt. Ich kann mir durchaus vorstellen, nach meinem Studium im Süden Frankreichs zu leben und auch zu arbeiten. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, habe ich mir vorgenommen für eine kurze Zeit wenigstens dort zu leben. Durch meinen Studiengang und Französisch als Sprache, die Teil meiner Muttersprache ist, fühle ich mich meinem Gastland noch viel stärker verbunden.

Wer weiß, wohin mich die Zukunft bringt.

Jinane - Frankreich & Spanien

HOME ABROAD: Jinane

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๐’๐ญ๐ฎ๐๐ข๐ž๐ง๐ ๐š๐ง๐  „Lehramt Englisch & Spanisch“

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„Université Aix-Marseille in Aix-en Provence, Frankreich

und Universidad de Valencia in Valencia, Spanien "

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„lehrreich – abenteuerlich – eigenständig“

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„Ich bin viel selbstständiger und eigenständiger geworden. Dadurch dass ich ganz allein für alles verantwortlich war, hatte ich nicht wie in Deutschland die Möglichkeit, dass meine Eltern alles für mich regelten. Ich musste auf meinen eigenen zwei Beinen stehen. Vor Allem was das Geld betrifft bin ich viel nachsichtiger geworden. Man dreht jeden Euro zwei Mal um und schätzt das Geld viel mehr, als man es zu Hause in Deutschland getan hat. Man muss damit rechnen das alles in einem die Miete, das Essen, die Pflege, die medizinische Versorgung und Unikosten nicht günstig sein werden. Jedoch bin ich für diese Erfahrung sehr dankbar, da ich nun viel reifer und eigenständiger durch das Leben gehe."

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„Dies war relativ einfach da ich wirklich fast alle zwei Monate wieder in Deutschland war, um meine Familie zu besuchen und ich fast jeden Tag mit ihnen per Video Konferenz gesprochen hatte. Natürlich hatte ich trotzdem sehr oft Heimweh, jedoch erleichterte mir dies der tägliche Kontakt mit meiner Familie."

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„Freundschaften im Ausland sind nur vom positiven Nutzen, da man sehr viele Dinge von ihnen lernen kann und man nicht alleine ist. Außerdem helfen dir diese Freunde mögliche Probleme und Konflikte zu lösen und machen den Auslandsaufenthalt viel aufregender und abenteuerlicher. Außerdem hat man automatisch einen Reisepartner falls man irgendwann wieder zurück in das Land reisen möchte oder diesen Freund besuchen möchte. Erfahrungsgemäß müsste man aber den Kontakt sehr gut pflegen da dieser sobald man wieder in Deutschland ist so gut wie verloren geht."

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HOME ABROAD: Alina

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๐’๐ญ๐ฎ๐๐ข๐ž๐ง๐ ๐š๐ง๐  „Lehramt Gy/Ge Englisch & Biologie“

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„Cardiff University in Cardiff, Wales "

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„Reisen – Regen – Spaß“

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Ich habe über mein Auslandssemester eine Fernbeziehung geführt. Ich muss sagen, dass es insgesamt leichter war als ich erwartet hatte. Das Vermissen war aber das schlimmste, da es zeitgleich auch Heimweh ausgelöst hast. Durch viele Telefonate, Face-Time und auch zwei kurze Besuche mit gemeinsamen Reisen während meines Auslandssemesters konnten wir das aber sehr gut meistern.

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Ich habe viel mit Freundinnen und Familie über Face-Time geredet bzw. telefoniert. Kontakt zu halten und sich mit den Liebsten aus der Heimat auszutauschen hat mir am meisten geholfen. Ebenso hab ich mir einfach sehr viel vorgenommen und versucht so viel wie möglich zu unternehmen, um gar nicht an zuhause denken zu können!

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Einer der emotionalsten Moment war für mich in der letzten Woche vor der Abreise. Bei der Verabschiedung von all meinen Freunden dort und auch von Cardiff und meinen Lieblingsplätzen dort, sind wir alle sehr emotional geworden. Ich hätte nie gedacht, dass man sich in so kurzer Zeit in einer neuen Stadt in einem neuen Land so heimisch fühlen kann! Es war sehr traurig für mich Cardiff zu verlassen.

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Alina - GroรŸbritannien

HOME ABROAD: Debora

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๐’๐ญ๐ฎ๐๐ข๐ž๐ง๐ ๐š๐ง๐  „Erwachsenenbildung/Weiterbildung, M.A.“

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„Instituto Tecnológico Superior Bernardo O’Higgins (ITSBO) in Quito, Ecuador “

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„animado (lebhaft) – adaptación (Anpassung) – Encebollado (ecuadorianische Suppe)“

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Ich habe viele Aufgaben im Rahmen meines Praktikums übertragen bekommen und in einem anderen Land interkulturelle Arbeitserfahrungen gesammelt, welche mir geholfen haben, andere Sichtweisen und Handhabungen bzw. Gewohnheiten besser zu verstehen. Da die Arbeit in interkulturellen Teams aufgrund der Globalisierung immer wichtiger wird, ist eine solche Erfahrung im Ausland sehr hilfreich, weil sie meistens wesentlich intensiver ist als im Heimatland. Außerdem haben sich meine Spanischkenntnisse deutlich verbessert, da ich die Sprache vorher eher weniger im beruflichen Kontext eingesetzt hatte – und insofern noch professionelles Spanisch lernen konnte.

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Es gibt einen großen Unterschied, ob man zum Reisen, Studieren oder zum Arbeiten in ein anderes Land geht. Bei einem Praktikum lernt man auch den Alltag und Lebenseinstellung der einheimischen Kollegen gut kennen und wird gegebenenfalls auch mit anderen Gewohnheiten oder Funktionsweisen konfrontiert. Es ist ein sehr interessanter, intensiver und lohnenswerter Lernprozess im Ausland zu arbeiten – auch wenn es ‚nur‘ für ein Praktikum ist. Wichtig ist es in allen drei Fällen offen für Neues zu sein und viel mit allen Beteiligten zu kommunizieren!

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Ja, aber ich war auch bereits vor meinem Praktikum mehrere Male in Ecuador und habe dort einige sehr enge Freunde! Dazu habe ich im Rahmen des Praktikums, des Lebens in einer Residenz in Quito und einiger Exkursionen wieder neue Leute kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Die Ecuadorianer sind generell sehr lebhaft und verbreiten viel gute Laune – auch während der Arbeit! Insofern macht es viel Spaß zusammen mit Einheimischen dort etwas zu unternehmen. 

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Debora - Ecuador

HOME ABROAD: Jennifer

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„Universidad de Barcelona in Barcelona, Spanien “

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„Tapas – Sangría – Cuarentena (Quarantäne)“

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Davon gab es bei mir ziemlich viele und das aus gutem Grund: Ich war von Ende Januar bis Ende Juli in Barcelona und somit mitten in der Pandemie, die ja bekanntlich in Spanien in der ersten Welle ganz andere Ausmaße annahm als hier in Deutschland. Es wurde wirklich emotional als mir zum ersten Mal bewusst wurde, was eigentlich gerade passierte. Als der erste gewonnene Freund ankündigte, zurück nach Hause zu fliegen und wir den letzten Abend in unserer Gruppe verbrachten. Als eine totale Ausgangssperre verhängt wurde. Als die nächste Freundin nach Hause flog… Als eine Freundin (Lara) und ich nach langem Hin- und Her überlegen entschieden zusammen dort zu bleiben. Mein eigentlicher Mitbewohner fuhr zu seinen Eltern aufs Land und überließ Lara sein Zimmer. Super emotional wurde es, als ich unter diesen Umständen Geburtstag hatte, denn meine Quarantäne-Partnerin in Crime hatte mir ein fast 20-minütiges Video zusammengeschnitten, in dem nicht nur all unsere ERASMUS-Freunde gratulierten, sondern auch meine Familie und Freunde von daheim. Es folgten mehrere emotionale Verlängerungen der Ausgangssperre und finally, nach 7 Wochen – der Tag, an dem wir wieder vor die Tür durften. Wir stellten uns früh morgens einen Wecker, damit wir einen langen Spaziergang machen konnten und es war für uns das Größte, vor die Tür zu können…

Das mag vielleicht so klingen, als hätte ich das traurigste Auslandssemester überhaupt gehabt, aber ich glaube keine WG der Welt hat in ihrer Ausgangssperre so viel gelacht wie wir… Und es gab ja auch noch eine Zeit danach!“

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Freundschaften im Ausland können so schnell so eng werden. Sie waren für mich persönlich das allerwichtigste. Menschen öffnen sich viel schneller, wenn alle in der Situation sind, dass sie irgendwo neu sind und daher bewusst nach Freundschaften suchen. Meine Barcelona-Crew ist mir unglaublich wichtig geworden, obwohl einige von ihnen ja bereits nach 6 Wochen abgereist sind und teilweise auch nicht mehr wiederkommen konnten. Die Beziehungen, die vor Ort geblieben sind, hat Corona aus meiner Sicht nochmal stark intensiviert. Aus Menschen, mit denen man sonst vielleicht nur feiern gegangen wäre, haben sich gute Freunde entwickelt. Ich halte weiterhin Kontakt und es gab auch schon eine kleine Reunion in Essen. Zu der Freundin, die sieben Wochen lang mit mir zu Hause eingesperrt war, besteht natürlich ein ganz besonderes Verhältnis, denn seien wir ganz ehrlich – das hätte auch schiefgehen können. Ist es aber nicht, was für mich eine sehr besondere Freundschaft spricht.

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Nummer 1: Make the most of it. Ganz ehrlich? Ihr könnt in einer weltweiten Pandemie sieben Wochen lang in einer 50 qm Wohnung eingesperrt sein und trotzdem eine gute Zeit haben (ok, wir hatten ein Rooftop). Es ist zugegebenermaßen nicht das Auslandssemester, das ich mir erträumt habe, aber wir haben definitiv das allerbeste daraus gemacht und die Zeit danach, trotz Einschränkungen umso besser genutzt. Ihr habt also in der Hand, was ihr aus eurem Auslandssemester macht! Nummer 2: Geht auf Leute zu! Und Nummer 3: Wenn ihr nach Barcelona geht, sucht eure Unterkunft vor Ort!

Jennifer - Spanien

HOME ABROAD: Aynur

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„Marmara Universität in Istanbul, Türkei“

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„Instrumente – Meer – Freundschaft“

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Nein, ganz und gar nicht. Ich hatte keine Erwartungen an nichts und niemanden. Ich konnte mir nicht ausmalen, wie das Auslandssemester an sich verlaufen würde. Ich war schon sehr neugierig, aufgeregt und auch ein wenig ängstlich. Aber besonders durch einen Trauerfall in der Familie kurz vor meiner Abreise konnte ich mich nicht auf das Auslandssemester konzentrieren.

Mittlerweile kann ich aber sagen: Gut, dass ich ohne Erwartungen verreist bin! Denn ich habe es mit keinem Stück bereut. Es war einfach unglaublich schön. Ich habe so viele schöne Orte gesehen und so angenehme Menschen kennengelernt, von denen ich vieles dazugelernt habe. Außerdem hatte ich nicht die Option, mir meinen nächsten Schritt zu überlegen – das war gut so! Ich war zwar dort, um zu studieren, musste aber die Initiative ergreifen, falls ich die gesamte Zeit gut nutzen wollte und schnell Fuß fassen. Das ging dann überraschenderweise sehr flott. Das Organisatorische konnte ich in einem Zug abarbeiten und mich dann einfach der Umgebung widmen. Ich habe viel Verschiedenes ausprobiert, habe in einer Musikwerkstatt gearbeitet oder an verschiedenen Workshops teilgenommen, um mich einfach kreativ/künstlerisch zu üben. Auch habe ich viele Sehenswürdigkeiten aufgesucht und war von deren Anblick hin und weg!

Ich habe es zudem geliebt, mich jeden Morgen auf den Weg zur Uni zu machen und unterwegs das Meer zu riechen oder die Möwen zu hören. Ein kurzer Abstecher am Hafen war ein Muss! Denn ich konnte einfach nicht weiterziehen, ohne vorher – sowohl morgens auf dem Weg zur Uni als auch abends auf dem Heimweg – das Glitzern der Sonne auf dem tiefblauen Rücken des Meeres zu betrachten. Um es euch kurz und knapp zu sagen: Mein Auslandssemester war von Anfang bis Ende ein Highlight – erzählen dauert nur und ist für manch einen langweilig, daher empfehle ich euch, gönnt euch selbst diese Erfahrung!

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Selbstverständlich so, wie es sich gehört. Ich habe buchstäblich, um es auf gut Deutsch zu sagen, Rotz und Wasser geheult…

Es gab einen Tag, an dem ich nicht aus dem Haus wollte. Ich hatte keine Vorlesungen, das Wetter war super, ich kannte inzwischen einige Leute, mit denen ich auch gerne meine Zeit verbrachte. Aber irgendetwas hat gefehlt. Ich war in der Regel immer allein zu Hause. Daran hatte ich mich auch direkt gewöhnt. Ich habe es sogar sehr genossen.

Doch an dem Tag bin ich durch die Wohnung spaziert, von Raum zu Raum. Das ist ein altes Muster, eines meiner Gewohnheiten, welches ich zu Hause zeige und auf diese Weise nach meiner Familie, einen nach dem anderen, schaue, um mich dann wieder an meinen Schreibtisch zu setzen.

Tja, an dem Tag waren alle Räume leer. Ich war allein. Ich fühlte mich plötzlich einsam und es hieß Wasser marsch! Ich habe vielleicht den halben Tag geweint, habe aber auch nicht meine Familie angerufen, um niemanden zu beunruhigen. Stattdessen kam wie gerufen eine Nachricht von ein paar Freunden, die ich an der Uni kennengelernt habe. Ich wollte zuerst nicht raus, habe irgendeine Ausrede erfunden. Aber diese Freunde sind ein paar Füchse (und mittlerweile gute Freunde) und haben irgendwie erahnt, was das Problem ist. Danach gab es ein schönes Aufmunterungsprogramm – Eis essen, tanzen gehen, gemeinsames Abendessen und alles war wieder gut. - Dass ich mit meinen Tränen fast die Stadt überschwemmt hätte, bleibt ein offenes Geheimnis!

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Wenn du ein wenig Angst hast, dann ist es gut. Ein leichtes Herzrasen, zitternde Knie und vielleicht noch ein Knoten im Hals, das alles ist ein Zeichen dafür, dass du bereit bist für eine neue Herausforderung. Falls du tatsächlich die Möglichkeit hast, solltest du deinen Sinnen eine solche Erkenntnis nicht versagen! Die Welt ist noch nicht so verdorben, wie wir es annehmen. Es gibt die guten Menschen, die hilfsbereit sind, Verständnis für deine Ängste und Sorgen haben und dir gerne selbstlos zur Unterstützung eilen. Ich kann nur für mich selbst sprechen, aber ich schätze mich sehr glücklich, dass ich diese Erfahrung gemacht habe, weil ich solch eine Erfahrung dringend gebraucht habe und es scheinbar die richtige Zeit war. Auch habe ich in einer solch gigantischen Stadt glücklicherweise keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ob ich gefühlt habe, dass es der richtige Zeitpunkt ist? Nein. Ich hatte einfach nur Angst. Aber ich hatte keine Angst, meine Gefühle zu zeigen. Ich habe in der gesamten Zeit in Istanbul sehr offen über meine Gefühle gesprochen, weil ich die unbekannte Umgebung als Chance genutzt habe, mehr über mich selbst zu erfahren und mich weiterzuentwickeln. Habe also keine Angst, dir die „Blöße“ zu geben. Denn Schwäche zu zeigen, braucht Mut! Außerdem sind die Ansprechpartner, die wir an der Uni haben, auch nur Menschen. Sie verstehen uns. Da kann man sogar mal gemeinsam weinen (das habe ich auch schon hinter mir, manche Menschen sind einfach nur goldig!).

Das Gute an uns Menschen ist außerdem, dass wir uns immer verständigen können egal, ob wir dieselbe Sprache sprechen oder uns mit Händen und Füßen verständigen.

Ich denke nicht, dass das Studium an sich jemanden einschüchtert, sondern nur der Gedanke „was wäre, wenn…“ oder „was mache ich, wenn…“. Also diese Worst-Case-Szenarien. Aber vergiss nie: Kommunikation ist der Schlüssel zum Glück und es gibt für alles eine Lösung. Folglich sollte es nichts geben, das dich von dieser Erfahrung abhält.

Also: Worauf wartest du?

Aynur - Tรผrkei
Niklas - Finnland

HOME ABROAD: Niklas

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„Tampere University in Tampere, Finnland “

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„Natur – Winter – Unvergesslich“

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Mir hat das Auslandssemester vor allem deutlich gemacht, dass ich in der Lage bin, mir in einem fremden Land, fernab vom festen Freundeskreis und der Familie, ein neues Leben aufzubauen. Nun weiß ich, dass es gar nicht mal so schwierig ist sich in einem anderen Land zu integrieren und internationale Freunde zu finden, mit denen man gemeinsam dieselben Hürden überwindet. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich nicht davor abschrecken muss, einen Master im Ausland zu machen oder sogar beruflich ins Ausland zu gehen. Wenn man einmal aus der Komfortzone gegangen ist, weiß man, dass es funktioniert. Und selbst wenn es nicht so sein sollte, hat man die Gewissheit, dass man zu Hause weiterhin seine Freunde und seine Familie hat. Durch das Auslandssemester bin ich selbstbewusster geworden, einen Neuanfang in einem anderen Land zu wagen.

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Zu Beginn des Auslandssemesters wurden wir in der Orientierungswoche recht schnell über die kulturellen Unterschiede und das Sozialverhalten der Finnen aufgeklärt. Hier hieß es, dass die Finnen sehr reserviert sind und es viel Zeit braucht bis man mit Ihnen das Eis bricht. Aber wenn es passiert, hat man eine Freundschaft fürs Leben. Tatsächlich hatte ich während des Semesters auch außerhalb der Seminare und Vorlesungen Kontakte mit Finnen. Durch ein Tandemprogramm des Sprachzentrums der Universität hatte ich mich mehrmals mit zwei finnischen Germanistikstudentinnen getroffen und mit ihnen gemeinsam etwas in der Stadt unternommen. So konnte ich viel über das Leben in Finnland erfahren – und persönlich beobachten, dass viele Vorurteile tatsächlich stimmen. Eine echte Freundschaft habe ich jedoch über andere Wege aufgebaut. Ich habe über Tinder jemanden kennengelernt, der wie ich Anglistik an der Universität studiert hat. Daher war es für ihn kein Problem, mit mir auf Englisch zu schreiben, was die meisten wohl eher abgeschreckt hat, obwohl fast alle in Finnland sehr fit in Englisch sind. Denn selbst beim Online Dating sind die Finnen sehr zurückhaltend. Aus unserem ersten Treffen in der Mensa wurde nach und nach eine richtige Freundschaft, und nachdem er mich zu einem Vortrinken zu sich nach Hause eingeladen hatte, wurde er fester Teil meines Freundeskreises. Wir haben viel gemeinsam mit meinen internationalen Freunden unternommen und er hatte mich auch während seiner Interrail Reise in Deutschland besucht. Wir haben immer noch Kontakt und bin glücklich über diese besondere Freundschaft.

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Wie oben schon geschrieben, kann ich mir gut vorstellen, im Ausland zu leben und zu arbeiten. Ob es Finnland ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Tampere ist ein wirklich schönes Städtchen mit sehr viel Natur. Hier gab es sogar mehr zu unternehmen als in Essen, wie zum Beispiel Board Game Cafes, einen Freizeitpark und sehr viele Clubs. Außerdem besitzt es ein deutsches Kulturzentrum und eine deutsche Gemeinschaft. Es ist definitiv ein Ort, an dem man harmonisch leben kann und ist nicht ohne Grund zur lebenswertesten Stadt Finnlands gewählt worden. Ich als Großstädter sehe mich aber eher in Helsinki, da dort ein größeres kulturelles Angebot herrscht und dort viele Konzerte stattfinden, etwas, was ich sehr während des Auslandssemesters vermisst habe. Die einzige Hürde wäre, in Finnland ein soziales Umfeld zu finden. Um enge Kontakte zu knüpfen müsste man Finnisch lernen, was eine Herausforderung ist. Während des Studiums war es sehr einfach, internationale Kontakte zu finden, aber ich denke, dass es im Arbeitsleben deutlich schwieriger wäre. Dennoch ist es für mich nicht ausgeschlossen, nochmal nach Finnland zu gehen. Ich vermisse den entspannten Alltag und die Natur. Außerdem ist der soziale Standard nochmal höher als in Deutschland. Das einzige Manko wäre der doch sehr lange und dunkle Winter, an den ich mich gewöhnen müsste.

Luiza - Spanien

HOME ABROAD: Antonela-Luiza

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„Málaga, Spanien “

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„Aufregend - Freundschaft - Tapas“

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Mein Auslandssemester hat mich insofern verändert, dass ich viel über mich selbst und meine Zukunftspläne gelernt habe. Mein Spanisch hat sich auch verbessert und dank dieser Erfahrungen konnte ich Menschen finden, mit denen ich regelmäßig weiter üben kann. Es war auch das erste Mal, dass ich alleine leben konnte und diese Erfahrung hat mich auf jeden Fall selbstständiger gemacht.

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Auf jeden Fall die Reisen die ich machen durfte. Nicht nur die Orte an sich, sondern auch die Menschen haben meinen Aufenthalt und alle Erlebnisse besonders gemacht. Málaga hat die perfekte Lage zum Reisen. Es liegt nah an Gibraltar, Portugal und Marokko und es ist einfach überall hinzukommen. Meine Lieblingsreise war nach Marokko, da es mein erstes Mal auf einem anderen Kontinent war. Ich durfte eine komplett andere Kultur kennenlernen und in der Wüste den schönsten Sternenhimmel, den ich jemals gesehen habe, genießen. Viele der Reisen und Erfahrungen die ich dort sammeln konnte, waren einzigartig, wie die Affen in Gibraltar sehen und anfassen, leckere pastel de nata in Portugal probieren oder marokkanische Musik live performt zu hören. Nicht nur die Reisen im Ausland waren beeindruckend, auch die Tagesausflüge nach Granada, Sevilla, Nerja und viele mehr waren interessant.

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Ich würde es weiterempfehlen, weil es sich lohnt! Mein Auslandssemester hat mich so viel weiter im Leben gebracht. Ich habe die tollsten Menschen kennengelernt und so viel erlebt. Es war die beste Erfahrung die ich machen durfte und ich würde es immer wieder gerne machen.

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Nurdan - Spanien

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„Valladolid, Spanien “

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Nein, es war sogar noch viel besser! Ich habe mir viel zu viele Gedanken gemacht: Wohnungssuche, Freundschaften und und und. Am meisten habe ich mir Sorgen gemacht, aufgrund meines Kopftuches mit Rassismus in Kontakt zu kommen. Jedoch wurde ich in der Uni, in meiner WG (mit drei Italienerinnen) und in den Städten, in denen ich war, kein einziges Mal anders behandelt oder diskriminiert. Ich habe mich gefreut, wenn Spanier mir Fragen über meine Religion und über meine Kultur gestellt haben. Dank den kulturellen Austausch habe ich viele Kontakte geknüpft und all meine Ängste überwindet.

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Sei es in einem Seminar oder in der Cafeteria, man lernt viele neue Menschen in den ersten Wochen kennen. Ich zum Beispiel war in einer Parfümerie und die Besitzerin des Ladens hat mich auf mein Kopftuch angesprochen. So kamen wir zum Gespräch und am Ende hat sich rausgestellt, dass Sie türkische Serien guckt und sich für die türkische Kultur interessiert. Wir haben uns angefreundet und wenn ich was gebraucht habe, wie zum Beispiel kurzfristig ein Handgepäck für eine Reise nach Barcelona, konnte ich Sie immer um Hilfe bitten. Außerdem habe ich viele Erasmus-Studenten aus Deutschland (Paderborn, Bochum, Bielefeld) kennengelernt, mit denen wir uns heute noch sehr gut verstehen und uns oft treffen (immer in einer anderen Stadt in NRW). In der Uni habe ich eine Studentin gefragt, ob Sie mir Nachhilfe in Morphologie geben kann und durch das regelmäßige Treffen haben wir uns angefreundet. Durch Sie habe ich nicht nur mein Spanisch verbessert, sondern habe eine gute Freundin gewonnen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir umsonst Sorgen um Freundschaften gemacht habe.

PS: Meine Parfümerie-Freundin schreibt mir immer noch jede Woche, ob ich mir die neue Folge der Serie angeschaut habe :)

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Ich habe ein B2 Kurs besucht und würde es auf jeden Fall empfehlen, dass man diese Möglichkeit ausnutzt. Mit einem Einstufungstest wurden wir in Gruppen aufgeteilt und zum Schluss hatte man eine mündliche und eine schriftliche Prüfung. Die Kurszeiten wurden auch den Stundenplänen angepasst, so dass wir keine Überschneidungen hatten. Abgesehen davon, dass man die Grammatik lernt, war man im Austausch mit Studenten aus der ganzen Welt. Durch den gemeinsamen Unterricht haben konnte man auch Freundschaften knüpfen. Ganz wichtig war für mich, dass ich neben den regulären Seminaren auch ein Kurs hatte, in dem man mündlich aktiv ist, um meine Aussprache zu verbessern.

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