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(Teil 4) Verlängerung des Aufenthaltes, Fazit und Danksagungen

Verlängerung

Da mir mein erstes Semester so gefallen hat, meine neuen Freunde mich darum baten zu

Kommilitonen und Freunde während der Exkursion nach Ucayali
Kommilitonen und Freunde während der Exkursion nach Ucayali

bleiben und ich das Gefühl hatte, meine Zeit nicht ausreichend genutzt zu haben, machte ich mir am Ende des Semesters Gedanken, ein weiteres dranzuhängen. Ich fragte erst bei Frau Chávez nach, ob dies denn überhaupt von ihrer Seite möglich sei. Ich bekam dort eine sofortige Zusage, für den Fall, dass ich mich dafür entscheiden würde, und sollte nur bis zu einer Frist Bescheid geben, um mich zu immatrikulieren. Nachdem ich auch mit meinen Eltern gesprochen hatte, fragte ich bei meinen Ansprechpartnern an der UDE, also Herrn Monjour und Herrn Vollweiler-Nelles, nach und auch dort bekam ich eine Zusage. Ich wählte also für das folgende Sommersemester wieder Kurse in Literatur, Lírica Peruana Contemporánea und Teatro Español del Siglo de Oro, und in Linguistik Fonética. Diese Kurse waren aber theoretisch nicht mehr für das Auslandsmodul gedacht, sondern bereits für den Master, wo man in meinem Studiengang zwei Portfolioklausuren schreibt. Das heißt, man muss in Deutschland nur je nach Prüfungsart im Ausland noch eine mündliche Prüfung abgeben. Man kann jedoch auch mit der Verbuchung des Auslandsmoduls warten und dieses dann so verbuchen, wie es einem am besten passt, was ich auch so gemacht habe und empfehlen würde.


Fazit

Ich kann ohne Wenn und Aber aufrecht behaupten, dass mein Auslandsjahr das beste Jahr meines bisherigen Lebens war. Eine einmalige Erfahrung, die meinen Horizont in jeder erdenklichen Weise erweitert hat. Mich an die peruanische Realität anzupassen war nicht leicht, trotz Vorkenntnisse, aber ich habe gelernt, in dieser Realität zu leben und sie sogar in gewisser Weise zu lieben. Auch akademisch wurde ich sehr gefordert und definitiv aus meiner Komfortzone geholt. Ich wurde mit einem mir bis dahin unbekannten Arbeitsaufwand konfrontiert und bin sehr stolz auf mich, diesen erfolgreich bewältigt zu haben. Einige Kenntnisse, die ich erwerben durfte, werden mir dabei sicher in der Zukunft von Nutzen sein. Ebenso wurden neue Interessen geweckt, wie die Lektüre klassischer Literatur, ganz besonders von Lyrik, auch sportlich für Rugby. Als Student der UDE habe ich mich stets dafür eingesetzt, die Beziehungen zur Austauschuni zu fördern, weshalb ich mich als Botschafter verstehe, um diese Partnerschaft noch länger erfolgreich zu erhalten. Während meines Aufenthaltes konnte ich zudem viele neue und hoffentlich noch langanhaltende Freundschaften knüpfen und mich sozial neu erfinden. Die Beziehung zu meiner peruanischen Familie wurde gestärkt, da ich die Möglichkeit bekam, mehr Zeit mit ihr zu verbringen, wie es sonst nicht möglich gewesen wäre. Vermisst habe ich kaum etwas aus Deutschland, nur mein Bett, die Ordnung, das Brot und den Döner. Durch meine Reisen im Inland sowie im umliegenden Ausland hatte ich außerdem die Möglichkeit, weitere

Der Campus vom Flugzeug aus
Der Campus vom Flugzeug aus

Erfahrungen zu sammeln und noch weiter zu wachsen. Wegen alledem verabschiedete ich mich nur mit schwerem Herzen und ich kann mich nicht genug bei allen bedanken, die mich bei diesem Unterfangen in jeglicher Weise unterstützt und meinen Aufenthalt mitgestaltet haben, denn ohne sie wäre vielleicht alles ganz anders gekommen. Mit diesem Erfahrungsbericht möchte ich all denen, die sich dabei angesprochen fühlen, Tribut zollen. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen und Empfehlungen, die ich in diesem Bericht verschriftlicht habe, eine Hilfe für diejenigen sind, die einen Austausch in der PUCP anstreben, oder bei der Entscheidung helfen, bei denen, die sich noch nicht ganz sicher sind. Für mich ist die PUCP nicht nur für ein Jahr mein Zuhause gewesen, sondern sie wird es auch mein Leben lang bleiben. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich mir vorstellen könnte, eines Tages nach Peru zu ziehen. Wegen all dem, kann ich trotz mancher Schwierigkeiten und Herausforderungen, jedem nur empfehlen, sein Auslandssemester oder -jahr an der Pontificia Universidad Católica del Perú zu machen.


Kevin N. F. G. Januar 2025


Für die Richtigkeit der Informationen übernehme ich keine Verantwortung. Einige Sachen können sich verändert haben. Es handelt sich hierbei lediglich um das, was ich erlebt habe, und um persönliche Vorschläge. Für weitere Infos kann man die offizielle Webseite der Universität www.pucp.edu.pe besuchen oder sich auf ihren sozialen Netzwerken, wie Instagram oder TikTok @pucp, informieren. 35


Danksagungen – Agradecimientos

Als erstes muss ich mich bei meinen Eltern, Frau Wesner, Herrn Monjour und Herrn Vollweiler-Nelles bedanken, denn ohne ihre Hilfe wäre ich vielleicht nie in Peru gelandet.

También agradezco a mi familia peruana, porque sin ellos no hubiera sido lo mismo. Especialmente a mi tío Walter y mi tía Rosita, que siempre me apoyaron durante mi estadía. Además, a mi casera, que me vendía fruta y mi vecina que me cocinaba cuando almorzaba en casa.


A mis excelentes profesores:

Fabiano Benvenutto, Félix García, Jetsy Andreina Ferrera Carvajal, Jorge Gavidia, Jorge Iván Pérez Silva, José Antonio Rodríguez Garrido, Marcel Martín Velázquez Castro, Miguel Antonio Sánchez Flores, Roberto Daniel Zariquiey Biondi, Rodolfo Cerrón Palomino, Víctor Miguel Vich Flores y Yuandy García.


A mis compañeros y amigos linwistas:

Alejandro, Alexandra, Alonso, Andrez, Beatriz, Belén, Brunella, Camila de Fátima, Canción, Carol, Claudia, Dana*, Fátima, Gabriela, Harold, Jace*, Jane, Karla, Lea, Marcela, Marcelo, Marco, Martín, Matías, Mía, Sabina, Venus y Ximena.


A mis compañeros y amigos literatos:

Adriana, Alonso, Amaranta, Arturo, Ayrton, Belén, Camila, Claudia, Diandra, Efraín, Fabián*, Fer, Fiorella, Frank, Javier, Josías, Kevin, Leslie, Luciana, Luisa, Luís, María Fernanda, Mariana, Micaela F.*, Micaela V. I., Orsa, Paola, Santiago, Shelly, Sören*, Tatsu y Vasco.


A mis compañeros y amigos de otras carreras:

Aaron, Adrián, Alejandro, Andrea, Ariana, Behn, Carla, Diego, Eva, Isa, Isabel, Jimena, Joaquín, Joe*, Joel, Julio, Kiara, Leandra, Linnet, Luís, Luna, Nicole, Rafael, Rafaella, Renzo, Rodrigo, Sebastián B., Sebastián S., Sergio, Sheyla, Yurfa y Zóe.


A mis amigos que me acompañaron fuera de Cato:

Camila, Dany, Eduardo, Emmanuel, Eneida, Euler, Fabián, Gianmarco, Huber, John, Kevin, Leo, María, Mark, Maycol, Milagros, Pilar, Richard, Séfora, Walter y Winner.


A mis amigos que hice en mis viajes:

Agustin, Ajitabh, Akira, Alejandro, Araya, Chris, Claudio E., Claudio I. A., Daniela, David, Eduardo, Elizete, Evelyn, Filippo, Guido, Janaína, Jaroslav, João, John, Joice, Katia, Lesea, Linus, Lorenzo, Marita, Nivaldo, Pablo, Rodrigo C., Rodrigo T., Salim, Sandro, Sandy, Sylmara, Taline, Vinícius y Yelitza.


Por último, si bien no menos importante, a Laura Chávez y Cynthia Márquez por el apoyo que he recibido y por organizar el intercambio.


Kommilitonen und Freunde aus der Fakultät
Kommilitonen und Freunde aus der Fakultät

 
 
 

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